Samstag, 14. August 2010

Erfahrung

EnergieErfahrung

Nach der EnergieAufmerksamkeit und der EnergieUmsetzung bespreche ich jetzt die EnergieErfahrung, quasi als dritten Schritt, obwohl alle drei Stadien gleichzeitig geschehen. In der Betrachtung denke ich, kann es jedoch hilfreich sein, diese drei einzeln zu betrachten, um die Vorgänge als solche besser verstehen zu können. Als EnergieErfahrung beschreibe ich einen Zustand der Wachheit, in welchem mir – durch meinen eigenen aktiven Einsatz, oder aber auch ohne eigenen Einsatz – eine Erfahrung zuteil wird, die mir einen Eindruck vermittelt, den ich ohne diesen äußeren Einfluss, oder Hilfe von außen, selbst hätte nicht bekommen können.

Ein Beispiel: Vorgestern Morgen gehe ich auf der Strasse und entdecke einen Regenwurm vor mir. Ich habe den Eindruck, dass er sich schwer tut, bei der Hitze und Trockenheit voranzukommen und weil er sich auf Steinplatten aus Waschbeton befindet, beschließe ich, ihn zu ergreifen und ihn auf den weichen Rasen daneben zu legen. Dieser Eingriff von meiner Seite hat etwas mit Macht zu tun. Ein Regenwurm hat meines Wissens nur eine zweidimensionale Welt. Wird vor ihm eine kleine Mauer aufgebaut, die seine Fähigkeit, sich darüber hinwegzusetzen übersteigt, beschließt er die Richtung zu wechseln. Das kann im Erdreich sehr von Nutzen sein, weil er dadurch sich nicht in größere Tiefen verirren kann. Es hat aber den Nachteil, dass er sehr schnell sich in einem zweidimensionalen Gefängnis wiederfinden kann, wenn ich ihn in ein von kleinen, für ihn unüberwindbaren Mauern umgebenes Gebiet bringe. Weil ich dreidimensional wahrnehmen kann, habe ich „Macht“ über den Wurm, der nur zweidimensional wahrnehmen kann. Dieser Eingriff, den ich da vorgestern Morgen vorgenommen habe, war zwar gut gemeint, aber es war ein Eingriff, den ich streng genommen ohne Absprache mit dem Wurm vorgenommen habe. Bestimmt hat diese Erfahrung etwas mit ihm gemacht, was seine Welt und seine normalen Erfahrungen ein wenig durcheinander gebracht hat. Will sagen: Hilfe von außen ist nicht immer hilfreich, weil sie die Welt und die normalen Erfahrungen dessen, dem ich „helfe“ durchbricht – mit einem Eingriff – mit Macht. Ich mache etwas und verändere damit einen normalen Ablauf.
Sie kennen vielleicht Sciencefiction – Filme, in welchen es Menschen ermöglicht wird durch die Zeit zu reisen. Da wird von einem „Paradoxon“ gesprochen, was den zeitlichen Ablauf durchbricht, wenn so ein Eindringling in dieser anderen Welt durch sein Eingreifen etwas verändert. Nun, wir verändern in unserer Welt durch unser Eingreifen ständig irgendwelche Zustände. (um wieder zur Beschreibung zurückzukommen). Diese beiden Beispiele sollten nur verdeutlichen, worum es geht. Ich lerne durch mein Tun und Begreifen, was sich durch mein Tun verändert. In gewissen Grenzen habe ich die Macht, meine Welt und meine Bedingungen zum Überleben durch mein Eingreifen zu verändern. Ja, an manchen Stellen ist es sogar lebensnotwendig, dass ich eingreife, sonst würde ich sterben. Einen solchen Eingriff nennen wir vom rechtlichen Standpunkt, der Justiz aus, „Notwehr“. Der Überlebenstrieb des Menschen ist so eingerichtet, dass er das eigene Leben vor Bedrohung durch Verletzung und Tod schützt, so weit das in der eigenen Kraft und Geschicklichkeit liegt. Manche Menschen haben ihre Kraft und Geschicklichkeit so weit trainiert, dass sie jederzeit in der Lage sind, einen Gegner abzuwehren, oder gar zu töten. Ich will aber gar nicht so dramatisch werden. Bleiben wir bei den einfacheren Sachverhalten. Jeder Eindruck, den ich aufnehme, kann einen Handlungsbedarf auslösen, sobald er eine Reizschwelle übersteigt, welche ich selbst festgelegt habe, oder welche mir vorgegeben ist aufgrund meines Körpers. Ich nenne diesen Punkt Handlungsbedarf. Ab diesem Punkt beschließe ich zu handeln und trete in Aktion. Manche Aktionen sind von meinem freien Willen abhängig. Es gibt aber auch welche, die sich vom freien Willen nicht bestimmen lassen. Beide Aktionen lösen bei einem anderen Wesen eine Erfahrung aus. Um diese Erfahrung von energetischem Einfluss durch eine Aktion von außen geht es mir in diesem Kapitel. Ich nehme einen energetischen Fluss wahr, der nicht von mir ausgelöst wurde und mache dadurch eine Erfahrung, die sich in einem Gefühl, das mein Körper auslöst, wiederspiegelt. Der Wurm, den ich im obigen Beispiel erwähnte, löste auch bei mir ein Gefühl aus, als ich ihn anfasste. Ich spürte seinen Leib zwischen meinen Fingern.
Das könnte eine Regel sein: Begegnungen dieser Art vermitteln beiden, dem Ausführenden wie auch dem Erduldenden, ein Gefühl.

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Erwachen

 

DasErwachenDerSehkraft

Sehen und gesehen werden
Mit der Geburt werde ich sichtbar, ich werde berührbar, ich werde greifbar und ich werde verletzbar.
Dieser Satz fiel mir nach dem Ereignis am 11.September 2001 (Twintower USA) ein. Ich sehe in jeglicher Art von Aggression  einen Übergriff, sobald 'mensch' versucht, einem anderen Schaden zuzufügen.
Bleiben wir doch zunächst einmal beim Sichtbarwerden. Als Neugeborenes stelle ich mir vor, dass meine Augen untauglich dafür sind, überhaupt etwas erkennen zu können. Ich befinde mich noch völlig ohne Orientierung und außer der Stimme der Mutter und Empfindungen von Hunger und Sattsein, Frieren oder Geborgensein, also dem Hören und der Kinästhetik gibt es wenige Eindrücke, welche sich schon einordnen lassen. Diese neuen Eindrücke auf einer quasi neuen Ebene, bekommen erst einen Sinn, wenn 'mensch' sie zu etwas Gesehenem zuordnen kann. Denn vorher war es in der „Geburtshöhle“ der Mutter ja dunkel und Sehen war ohne Licht gar nicht möglich. Ich werde gesehen bevor ich etwas sehen kann. Das ist ein ziemlich ungeschützter Zustand. Da hat Gott wirklich sehr viel Vertrauen in die Menschen gesetzt, dass sie diesen Zustand nicht ausnutzen. Denn was sind das doch für "günstige Momente", in welchen 'mensch' sich unbeobachtet fühlt, für unerlaubte Handlungen! Jetzt erwachen die Augen und ich habe gelesen, dass in diesem Moment alles noch auf dem Kopf steht. Es dauert eine gewisse Zeit, bis das Neugeborene den neuen Schwerpunkt, seine eigene Mitte wahrnimmt und zu dem Gesehenen in Bezug setzen kann. Erst schemenhafte Umrisse und später immer klarer werdende Bilder werden an das „neue“, noch "unprogrammierte" Gehirn gesandt und das Baby beginnt zu erkennen. Zuerst die Augen der Mutter, dann ihr Haar und dann beginnt es den Körperkontakt als etwas wahrzunehmen, was außerhalb von ihm selbst geschieht. Im Bauch der Mutter war eine Einheit zwischen Fötus und Gebärmutter. Diese Verbindung ist jetzt, im wahrsten Sinne des Wortes, abgeschnitten und das Baby beginnt, selbst zu atmen, selbst Nahrung aufzunehmen und die es umgebende „neue Gebärmutter“, den äußeren Raum, zu sehen und zu begreifen, indem es Kontakt zu ihm herstellt. Ich denke mir, Verstehen kann der neue Mensch den äußeren Raum nur, wenn der innere Raum immer wieder zeitweise aufgesucht wird. Alle nicht zuordenbaren Impulse und Wahrnehmungen, glaube ich, werden im Schlaf durch das Träumen gelöscht. Wenn dann im Wachzustand ein Dialog von innen nach außen beginnt, ist das Bewusstsein immer noch als etwas, was sich „innen“ abspielt wahrnehmbar. So könnte ein Teil des Menschen praktisch als Fötus im Innern geblieben sein und der Mensch beginnt eine Kommunikation mit sich selbst, indem er äußere Impulse mit inneren, gespeicherten Eindrücken vergleicht und sie nach Wichtigkeit, nach Gefühl beim Erleben und nach einer Reihenfolge einordnet:
Gegenwärtiges wird zur Vergangenheit und Neues, Gegenwärtiges wird wahrgenommen.
Vergangenes wird dann im Gedächtnis abgespeichert. Das Bewußtsein trennt sich von einem "All-eins-sein" und dem Getragenwerden und beginnt, ein Individuum, ein "Eins-in-allem-sein" zu werden. Ich stelle mir vor, dass der Schmerz der Trennung von der Mutter und der ersten Eindrücke beim Verlassen des Geburtskanals ein Bedürfnis, einen Wunsch ausbildet, diese Höhle, dieses Paradies, das Getragenwerden und Genährtwerden wieder erreichen zu wollen. Dieser sehr starke Wunsch nach Wiedervereinigung könnte die dritte Ebene im Erleben von Zeit, die Zukunkft ausbilden. Auf dieser Ebene, so sagt die Metamedizin, werden Aktionen geplant, welche, so sage ich, auf das Wiedererlangen der Einheit (mit der Mutter) ausgerichtet sind.
Eine Zeichnung soll hier verdeutlichen, welche Projektionsflächen der Innere Raum benutzt, und wie ich mir vorstelle, dass die Eindrücke in einer zeitlichen Reihenfolge verarbeitet und abgespeichert werden:

Dabei ist die Zukunft eine Ebene, oder Projektionsfläche im "inneren Raum", auf welcher Wünsche und Vorstellungen zu zukünftigem Handeln geformt werden. Die Umsetzung dieser Handlungsimpulse ist meist auf den Nutzen, die Nützlichkeit ausgerichtet und zunächst einmal sehr egoistisch und selbsterhaltend ausgeprägt. So habe ich die Aussagen über die Wahrnehmung im Film "Bleep" verstanden.
Das Baby "hört" und "sieht" zuerst einmal nur die Mutter oder die Person, welche ihm Pflege angedeihen läßt. Das Einprägen dieser Person ist für das Überleben sehr wichtig. Will sagen: Alle anderen Wahrnehmungen, stelle ich mir vor, werden in der Wichtigkeit zurückgestellt.
Sich selbst kann das Baby nur bruchstückhaft melden und seine Bedürfnisse auch nur sehr unartikuliert anmelden, indem es schreit. Weise Mütter- so sage ich - und meine Menschen mit genügend Herz und Verstand, erkennen, was in dem Schreien ausgedrückt werden will. Die Meldung des Neugeborenen verwandelt sich nur dann in ein mächtiges Schreien, wenn die wahren Bedürfnisse dahinter nicht erkannt und befriedigt werden.Das habe ich des öfteren schon so erlebt.
Gott hat es so eingerichtet, dass das Baby sich auf einer Frequenz meldet, welche den Eltern im Ohr schallt, sie also selbst an ihre eigene damalige Hilflosigkeit erinnert. Dieser "Hausalarm" kann quasi "Tote" wecken.
Zumindest war das so bei meinem Sohn. Seine Mutter hörte ihn immer, wenn er sich meldete.
Es ist ja auch für das Kind lebensgefährlich, wenn nicht rechtzeitig Nahrung von außen zugeführt wird, oder zuviel Kälte oder zuwenig Schutz und Gefühl der Geborgenheit das neue Leben gefährdet.
So sind Hilferufe - auch beim Erwachsenen noch - mit Aggressionen verkoppelt und drücken meist absolute Hilflosigkeit aus (!). Wer das weiß, kann Menschen mit aggressivem Ton schon einmal ganz anders begegnen.

Nicht dass 'mensch' sich dabei überhebt und denkt, "wie kindisch von ihm/ihr mich so anzubrüllen - ist ja nur Hilflosigkeit" - Nein, ich denke, wichtiger ist es, zu dem Verständnis gelangen: Mein Gegenüber befindet sich im Moment in seinem Vermögen, sich sprachlich noch artikulieren zu können, tatsächlich "mit dem Rücken an der Wand". Was kann ich tun, um seine momentane Lage zu verbessern? Denn: Was nützt mir ein "schreiendes Etwas", wenn ich etwas erreichen möchte? Was will ich denn wirklich? Will ich mich lustig machen über seine momentane Position, oder will ich die Chance bekommen, mit ihm/ihr in Verbindung zu treten, um gemeinsam ein Ziel zu erarbeiten und zu erreichen?
Bei einem Baby, denke ich, ist das völlig anders. Die Abhängigkeit des Neugeborenen von den Eltern ist nicht zu leugnen. Doch auch hier habe ich schon unverständige Eltern erlebt, welche diese scheinbare Machtposition ausnutzten und dem Kind nicht alle erdenkliche Liebe zukommen ließen, welche es zu seiner Entwicklung braucht. Aus solchen Kindern, kann ich mir lebhaft vorstellen, erwachsen später unter Umständen grausame Despoten, welche sich an dem, was ihnen in der Wiege an Schmerz zugefügt wurde, durch ihr späteres Verhalten rächen und so die ihnen versagt gebliebene Liebe einklagen.
Aber wieder zurück zum Erwachen der Sehkraft: Das Gesicht der Mutter/ Pflegeperson sei das wichtigste Bild, welches das Neugeborene sich zusammen mit allen dazugehörenden Eindrücken von Gerüchen und Tönen (Stimme, Tonfall usw.) merkt, habe ich gelesen. Klar, denn was wäre fataler, als bei einer Trennung von der Mutter dieses Gesicht unter tausenden von anderen Gesichtern nicht wieder erkennen zu können? Dieses Bild wird verankert und viele Einzelheiten bleiben für die spätere Wahl von Freunden und Partnern bestimmend, je nachdem, ob 'mensch' das Zusammensein mit der Mutter als angenehm oder eher unangenehm wahrgenommen und gespeichert hat. Dabei soll das subjektive Empfinden das prägende Element sein; nicht, wie das Gegenüber die Begegnung wahrgenommen hat. Woher nehme ich all diese Feststellungen?
Wissen und Erfahrungen von Menschen sind mir dabei hilfreich gewesen, meine eigenen Erfahrungen und Erklärungen dazu zu bilden. Ich schreibe bewußt nicht über diese Erfahrungen, als seien sie wissenschaftlich nachprüfbar und entspächen der "Wahrheit". Mein Anliegen liegt darin, im Frieden leben zu können.
Zufriedenheit entsteht, wenn ich im Einklang mit mir selbst und meiner Vergangenheit leben kann.  Es klingt logisch, wenn ich im Buch der Metamedizin gelesen habe, dass Gesundheit auch darauf beruht, wie weit ich meine Vergangenheit aufgearbeitet habe und meine Motive in zukünftigen Handlungen nicht mehr von negativen Eindrücken geprägt und unterstützt sind.
Mein vornehmstes Anliegen ist es also, die "Erlebniswand" Vergangenheit so weit wie möglich von negativ erlebten Eindrücken zu reinigen. Da ich unter diversen Krankheiten litt und zum Teil noch heute leide, habe ich mich in besonderem Maße diesem Thema gewidmet.
Bei einer Geistheilerin "Louise L. Hay" lese ich über Zusammenhänge von Krankheiten und wahrscheinlichen Gründen und Grundhaltungen, welche zu diesem Leiden geführt haben können. So leuchtete mir ein, dass jeglicher Groll und Zorn über Vergangenes den Körper krank machen und ihn vergiften kann.
Viele Krebsleiden sollen nach Louise auf der Erfahrung tiefer seelischer unerlöster Momente basieren, welche sich "somatisieren", wie Ärzte dieses Fachs Psyhosomatik sagen würden.
Dem Kind sind solche Zusammenhänge noch unbewußt. Aber das Gefühl als solches, die unerlöste Situation, die bleibt ihm in Erinnerung. Ich konnte solche Situationen in meinem Leben oft nicht benennen. Aber, wenn sie wieder einmal in anderer Umgebung, mit anderen Personen an mich herantraten, hatte ich wieder die gleiche Hilflosigkeit, das gleiche Gefühl von Verzweiflung, oder dieses "Warum-immer-ich"- Gefühl, das ich schon als Kind spürte. Manchmal reagierte ich dann in solchen Sitautionen über, weil diese Erfahrung eben immer noch schmerzte und nie gelöst wurde.
In einer jeden solchen Situation versuche ich, das nicht noch einmal erleben zu müssen. Dass Schmerz aber zum Leben dazugehört ist eine reale Erfahrung. Dass er sich nur auflöst, wenn er durchlebt wird, ist eine Erfahrung, die nur wenige kennen und zulassen können. Das ist auch keine bequeme Sache. Und wer will nicht Schmerz vermeiden wollen. Nichts ist in meinen Augen als sinnloser zu bezeichnen, als vermeidbare
Schmerzen. Die entstehen meiner Ansicht nach aus Unwissenheit (denn sie wissen nicht, was sie tun), Neid (die Angst, zu kurz zu kommen, oder eine gewisse Leere zu spüren, die sich scheinbar nicht füllen läßt), oder anderen "niederen Beweggründen". Und dennoch sehe ich in einem Rückfall in kindlich ohnmächtiges Verhalten eine Erinnerung an solche sehr früh aufgetretenen Verletzungen der menschlichen Psyche.
Verstehen lerne ich dies Verhalten erst, wenn mir ein Zusammenhang aufleuchtet, ein Verstehen, warum!
Wichtig für mich ist, in einer Situation von Schmerz und Trauer den nötigen Schutz und Beistand zu haben.
Die Frage ist nur: Was passiert mit mir, wenn in einem solchen Fall die Mutter nicht anwesend ist und das
"gefallene" Kind nicht trösten kann?

Mit dem Erwachen der Sehkraft beginnt auch die Sehnsucht. Darunter verstehe ich: Etwas entdecken, sich hingezogen fühlen dahin und eventuell auch eine Spannung spüren, wenn diese Sehnsucht nicht gleich erfüllt werden kann.
Und nach all dem sehe ich die Entwicklung der Sehkraft, welche mit der "neuen Mitte", dem eigenen Empfinden der Schwerkraft gekoppelt wird, so, dass jetzt das Bild, was die Augen vermitteln, seitenrichtig wahrgenommen wird.

Das Muster der Omnipotenz: Ich schreie, und alles "rennt", um meine Bedürfnisse zu erfüllen.
Dieses Muster erkenne ich bei manchen Menschen und denke, dass es ihnen bis in die Gegenwart ihres Erwachsenenlebens erhalten geblieben ist. Ich glaube, dass das davon abhängt, in wie weit die Eltern solcher Kinder ihnen keine Grenzen gesetzt haben und sich selbst zum Sklaven und Diener dieses Kindes gemacht haben. In der chinesischen Kultur finde ich ein solch omnipotentes Muster in der Verehrung der Kaiser. Diesem Menschen sollten keine Wünsche offenbleiben und er wurde im wahrsten Sinne des Wortes "auf Händen" getragen, um ihn und seine Abstammung zu ehren. Ich kenne eine derartige Verehrung im westlichen Kulturkreis nur im Bereich des Showbusinesswo Menschen "vergöttert" werden,weil sie eine besondere Stimme, ein besonderes Auftreten, eine besondere Stilrichtung in der Musik, oder eine Figur mit Heldencharakter in einem Film zum Beispiel verkörpern. Auch Menschen, die besondere Leistungen vollbringen, einen Berg besteigen, die Welt umsegeln, oder eine besondere sportliche Leistung vollbringen, werden für den kurzen Zeitraum ihres Sieges einer besonderen Beachtung zuteil.
In all dem sehe ich eine Verbindung zu dem Sehen und der entsprechenden Beachtung, von welcher ich oben berichtete. Diese Beachtung nehme ich als Anerkennung und Zufuhr besonderer Vergünstigungen für den Gesehenen wahr.
Hier sehe ich auch eine Gefahr und einen Stein des Anstoßes, welcher ein Gefühl auslösen kann:
Ein Anderer/ eine Andere als ich bekommt mehr Zuwendung als ich sie bekomme. Ich bezeichne dieses Gefühl als das Gefühl zu kurz zu kommen. Wir Menschen haben auch ein Wort dafür: Neid.
Neid hat meines Erachtens sehr viel mit dem Vergleich zu tun. Oftmals ist dieser Vergleich sehr subjektiv. Will sagen: Die Perspektive spielt hier eine große Rolle. Die Feststellung geschieht nach meinem Dafürhalten aus einer Aufrechnung, die nur den Moment sieht und nur das Augenscheinliche in Betracht zieht. Dabei werden weder der Lebenslauf, die Entwicklung des Menschen und Gründe, wie es zu diesem Ungleichstand kam, noch spätere Momente, in welchen sich das Verhältnis ändern oder gar umkehren könnte mit einbezogen. Nein: Ich fühle mich in diesem Moment benachteiligt und betrogen, alles andere zählt nicht!
Ich halte ein solches Gefühl sicher für berechtigt. Nur, was es anrichten kann, wiem es gelöst werden kann, ohne dass neue Ungerechtigkeiten eingefädelt werden; darüber, glaube ich, machen sich die wenigsten Menschen Gedanken.
Aus der Geschichte kenne ich Begebenheiten, in welchen sich eine gewisse "Gerechtigkeit Gottes" - wenn 'mensch' sich denn nun einen Gott und Sein Wirken vorstellen möchte - sich darin äußert, dass solche vom Leben besonders bevorzugte Zeitgenossen im Verlauf ihres Lebens dann doch irgendwann an ihre oder die Grenzen der Gesellschaft stießen, das Schicksal sich wendete und das Leben sie Demut lehrte, wo sie durch die Bevorzugung bisher nur Hochmut geübt hatten. Umgekehrt gibt es auch Fälle, welche bis zu einem bestimmten Punkt in ihrem Leben unter Armut und Liebesverlust litten und dann plötzlich eine Wende in ihrem Leben erfahren durften, und ihnen das, was ihnen zuvor verwehrt geblieben war, zuteil wurde.
Doch mir scheint, dass diese Gerechtigkeit nicht immer so offen zu Tage tritt. Oft frage ich mich nach dem Sinn von Leid, das einem Menschen durch einen Schicksalsschlag zugefügt wird. Hier scheint mir die Gerechtigkeit "blind" zu sein. Dabei sehe ich die Göttin des Rechtes, wie sie in der Antike mit einer Augenbinde dargestellt wurde. Das hatte den Sinn, dass sie nicht nach äußeren Kriterien, dem äußeren Schein urteilen solle.
Will sagen: Wieviel an dem, was ich sehe, auch Täuschung sein kann.
St. Exuperie, ein französischer Schriftsteller und Pilot läßt eine Titelfigur seines Buches "der kleine Prinz" einmal sagen:

"Man sieht nur mit dem Herzen gut."




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Freitag, 13. August 2010

EnergieVerwandlung

EnergieUmsetzung

Hier beginnt nach der EnergieAufmerksamkeit nun der Prozess, wo ich als Person wirksam nach außen werde, also aktiv in Seinsvorgänge eingreife. Die EnergieAufmerksamkeit bezog sich nur auf eine wachsame Beobachtung von Vorgängen innerhalb und außerhalb von mir, ohne dass ich dabei eine Reaktion meinerseits auslösen müßte. Natürlich geschieht immer eine Reaktion von meiner Seite. Nur die getrennte Betrachtung von Aufmerksamkeit und Umsetzung, das genaue Auseinanderhalten von Empfang und Aussenden kann die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung besser beleuchten und so komplizierte Vorgänge, wie Kommunikation oder zwischenmenschliche Beziehung, betrachten und erklären, was an diesen Vorgängen verbessert werden kann, um Konflikte und Eskalationen niedrig zu halten.

EnergieUmsetzung
(Einleitung)


Bisher ging es um interne Vorgänge und deren Aufmerksamkeit. Jetzt gilt meine Betrachtung und Aufmerksamkeit der Interaktion und dem Austausch. Das ist, als würde ich meine Hülle oder meinen Körper verlassen und jetzt von aussen beobachten. Zum Hören brauchte ich keine Augen. Hören konnte ich schon vor meiner Geburt im Bauch der Mutter. Was jetzt folgt, ist die Geburt, oder, wenn "mensch" so will eine "neue Geburt" und das allmähliche Sehen, Betrachten und etwas in Betracht ziehen. In einem nächsten, späteren Kapitel folgt dann das Begreifen dieser Welt.
Im Bauch der Mutter wurde ich (wahrscheinlich) kopfüber gelagert und das funktionierte 9 Monate, weil ich durch eine Nabelschnur verbunden war, über die ich mit allem Notwendigen, der Nahrung und dem Sauerstoff versorgt wurde. Bei der Geburt wird diese Verbindung durchschnitten und ich erlebe mit einem Schlag viele Eindrücke. Einer davon ist: Licht fällt plötzlich in meinen dunklen Raum, in welchem ich neun Monate lang ohne Licht auskam, weil jemand anders für mich gesehen hatte, mich getragen hatte und auch für mich gesprochen hatte, mich verteidigt, mich geschützt und mich vor den neugierigen Blicken anderer Menschen verborgen hatte. Bald werde ich die Augen öffnen und was ich da dann sehe, mit dem bereits Gehörten verbinden und fange an, meine eigenen Verknüpfungen / Vernetzungen zu bilden.
Die Geburten zu meiner Zeit wurden unter dem Aspekt der Hygiene durchgeführt und so wurde das Neugeborene nicht sofort - wie das heute öfter der Fall ist - auf den Bauch der Mutter gelegt. Mangelnde Geborgenheit durch den Eindruck, aus der bergenden Hülle gepresst worden zu sein, könnte ein erster, belastender Eindruck gewesen sein, welcher mir den Blick in meine neue Zukunft schon mit Argwohn verstellt haben mag. Sehen konnte ich ja erst viel später und der Verlust eines bergenden Gefühls ohne den Ersatz der bergenden Mutter könnte schon erste Formen der Angst und Furcht vor dem, was auf mich zukommen wird in der neuen Haut, in meiner Haut gebildet und sie so geprägt haben.
Diese Sehnsucht nach Geborgenheit ( offenbar ein Mangel )welche mir auch heute noch Schwierigkeiten bereitet und mir das Gefühl von Abhängigkeit ( Suche nach Schutz durch Andere ) vermittelt, ist mir zum "Triebmittel" geworden, mit welchem ich durch diese Welt reise und hungrig Ausschau halte, wo mir Geborgenheit geschenkt und das Gefühl vermittelt wird, unter Schutz und Schirm leben zu dürfen, ja überhaupt willkommen zu sein, gerne gesehen und anerkannt ohne dass ich zunächst einmal etwas dazu tun müsste.
Licht spaltet. Licht ist eine Energieform, die beim Auftreffen auf Materie in der Lage ist, sie in zwei Teile zu teilen. Diese Erfahrung habe ich bei meiner Geburt am eigenen Leib verinnerlicht! Jetzt ist da nicht mehr nur ein Leib, sondern ich erfahre mich außerhalb davon und die Versorgung wird abgeschnitten und? Ja, was passierte dann? Ich nehme wahr, dass kein Zustrom von Energie mehr fließt. Meine inneren Wächter werden ab einer gewissen Stufe beginnen, Alarm zu schlagen.
Doch auch hier wurde früher mit menschlichem Unverstand eingegriffen: Der entbindende Arzt im Krankenhaus gab meistens dem Neugeborenen einen Klaps auf den Hintern, um die eigene Atmung in Gang zu setzen. Atemnot und Schmerz wurden so in einer verhängnisvollen Weise miteinander verknüpft.
Aber da wären wir dann schon beim Spüren. Ich wollte ja über das Sehen schreiben.

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Donnerstag, 12. August 2010

EnergieSchutz

EnergetischeAufmerksamkeit3.Satz

Ich habe oft mit dem Willen Gottes gehadert und habe heute noch zum Teil Probleme damit. Dennoch bin ich meiner evangelischen Kirche dankbar für die Tradition der „Frohen Botschaft“. Die Vergebung der Sünden, die Auferstehung Christi und Sein Friede begleite uns allezeit. Ich spreche in diesem 3.Satz der Energetischen Aufmerksamkeit von eigenen Erfahrungen aus meinem Leben, wo ich mich vor größerem Schaden bewahrt gefunden habe. Auch diesen Satz stelle ich, wie die beiden anderen öffentlich vor und zur Diskussion.

„ Gottes Schutz bewahrt uns oft vor größerem Schaden.“

Selbst, wenn ich Schaden nehme, kann es sein, dass ich dadurch vor größerem Schaden bewahrt werde. Solange Puls, Atmung, Wärme und Schwere für mich noch wahrnehmbar sind, lebe ich im weltlichen und körperlichen Bewusstsein und kann meinem Schöpfer für mein Leben dankbar sein.
Auch mein größter Zorn kann eine Sache, ein Geschöpf, oder einen Menschen nur dann zerstören, wenn der Herr das so will
Ein Beispiel der jüngeren Vergangenheit: Das Ausfließen von Millionen Tonnen von Erdöl ins Meer, wie es vor Monaten geschah und immer wieder geschieht (neuerlich wieder in der Nordsee), kann mensch aus dem Blickwinkel großen wirtschaftlichen wie auch biologischen Schadens heraus betrachten. Ein anderer Aspekt (der des Schutzes) könnte jedoch sein, dass Gott uns davor bewahrt, diese Ölmenge, welche jetzt gerade ins Meer geflossen ist, in Benzin und Treibstoff umzusetzen, um damit zusätzlich zu dem schon existierenden CO2 – Ausstoß und damit zur Verschärfung des Klimawandels beizutragen.
Der Vortrag, von Susanne Konietzko eingestellt in der FB- Gruppe "Im Menschen Gott begegnen", von Jürgen Ebach weist darauf hin, dass gewisse Dinge, wie zum Beispiel die Schilderung von Gewalt in der Bibel, eben erst beim zweiten Hinsehen deutlich werden und die Intention, welche dahinter steckt, klar wird. Gewalt wird nicht um der Gewalt willen und um sie zu verherrlichen aufgeschrieben, sondern, um deutlich zu machen und zum Nachdenken darüber anzuregen, in wie weit wir als Menschheit damit noch in der Umklammerung liegen und im Widerstreit leben.
Ebenso verhält es sich meiner Meinung nach mit dem Schaden. Schutz vor Schaden kann wirksam werden, wenn wir über die Ursachen nachgedacht haben und in der Folge versuchen diese Ursachen zu minimieren. Aber ebenso kann es, und das will dieser dritte Satz der EnergetischenAufmerksamkeit ausdrücken, sinnvoll sein, darüber nachzudenken, welch wesentlich größerer Schaden hätte entstehen können, wenn etwas nicht so geschehen wäre, wie es geschehen ist. Darin erkenne ich den Willen Gottes, welcher mir im Gebet und besonders in dem Satz: "Dein Wille geschehe", immer so schwer über die Lippen ging und meine Angst, mein Aufbegehren, ja meinen Zorn erregt hatte, wenn er mir in meinem eigenen Leben begegnet ist.

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EnergieAktivitaet

EnergetischeAufmerksamkeit2.Satz

Ich habe viele Glaubensrichtungen und religiöse Praktiken kennen gelernt und bin den jeweiligen Meistern für das Tradieren dieses sehr wertvollen Wissens überaus dankbar. Auch der 2.Satz über die Energetische Aufmerksamkeit ist eine Folge meiner gedanklichen Arbeit und meiner Ausbildung, wie ich sie im Rahmen der letzten dreissig Jahre regelmäßiger Gottesdienstbesuche und der Predigten, welche ich dort zu hören bekam, erfahren habe. Auch diesen Satz stelle ich hiermit öffentlich zur Verfügung und Diskussion.

„ Es gibt nur e i n e Energie.“

Das Maß und die Form von Zuwendung an Energie für eine Sache, ein Geschöpf, oder eine Person, welcher ich meine Aufmerksamkeit und Zuwendung zukommen lasse, kann entscheidend sein für Gedeih oder Verderb dieser. Diese Macht hat Gott mir - und eigentlich allen anderen Menschen - verliehen. Ich bin ein Werkzeug Gottes, wir sind Werkzeuge GOTTES, wenn ich/wir gelernt haben, diese Zuwendung unter Seine liebende Anweisung zu stellen.
Damit bin ich beim Maß der Energie, welche ich einer Sache widme, angekommen.
Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass jede Zuwendung, jede Betrachtung ein und derselben Energie, im einen Moment für mich gut sein kann, im nächsten diese gut auf mich wirkende Energie jedoch mich an die Grenze dessen führen kann, was ich zu ertragen vermag. Dann ist sie für mich nicht mehr gut und ich bin gezwungen, mich einer anderen anzuschließen. Ich habe jedoch eine Energie in meinem Leben kennengelernt, welche diese Tatsache meiner Existenz berücksichtigt, und diese Energie verbirgt sich in dem Wort Gottes. Das Wort Gottes spricht grundsätzlich beide Pole meines Lebens an (in diesem Fall das Zuviel und das Zuwenig) und durch den Umgang mit dem Wort Gottes werde ich - mein Herz - geweitet. Daran erkenne ich Wahrheit. Die Wahrheit führt mich an meine engen Grenzen; aber so, dass ich es wagen kann und bereit werde, meine Grenzen ohne Angst und Reue zu überschreiten. Im Wort Gottes erlebe ich Führung, keine Verführung, weil Verführer immer einseitig ausgerichtete Informationen an mich herantragen, um möglichst schnell eine Reaktion, oder eine Handlung von mir zu erreichen. Das ist beim Wort Gottes nicht der Fall. Dort habe ich die Freiheit der Wahl und des ruhigen Voranschreitens. Das Gefühl, was sich beim Hören und Tun des Wortes Gottes einstellt, ist Zufriedenheit und Erfüllung. Dafür bin ich gerne Zeuge. Das ist so. Amen.

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EnergieAufmerksamkeit

EnergetischeAufmerksamkeit1.Satz

MichaelLamprecht Ich möchte an dieser Stelle den ersten Satz der Energetischen Aufmerksamkeit, den ich vor Jahren schon geprägt habe, hier öffentlich vorstellen und zur Diskussion stellen. Aus der Metamedizin habe ich gelernt, wie ein Mensch zu seinen Gedanken kommt. Ich bin allen Menschen sehr dankbar, die ihre Kraft für die Erforschung dieses Vorgangs eingesetzt haben.

„Wohin ich meinen Blick, meine Aufmerksamkeit lenke, dahin fließt meine Energie.“ Dieser Satz wurde mir deutlich, als mir bewusst wurde, dass es mir und vielen meiner Zeitgenossen an Anerkennung und Zuspruch fehlt, ja dass wir regelrecht lustlos, antriebslos, depressiv und krank werden, wenn keine Anerkennung, kein Lob für eine geleistete Arbeit fließt.
Da wir in unserer Gesellschaft dazu neigen, nur Beeindruckendes und Herausragendes in Betracht zu ziehen, ersticken manch gute Entwicklungen im Keim, weil sie nicht genügend Beachtung finden. Anders herum gewinnen Aktivitäten die Oberhand, welche nur der Gewinnoptimierung und der Ausbeutung dienen, weil sie es verstehen, die Menschen zu verblenden und Energie auf sich zu ziehen.
Beginne ich wieder die „Blumen am Wegesrand“ zu betrachten – auch die, welche nicht gerade so stark "riechen", oder durch ihre Schönheit "betören", durchbreche ich damit den Teufelskreis der Gigantomanie. Ich werde wieder frei, die Dinge um mich herum bedingungslos zu loben. Damit verleihe ich meinem und anderem Leben Würde. "Was ich lobe wird wahr und bleibt bestehen", sagt Anselm Grün, Benediktiner und Cellerar der Abtei Münsterschwarzach.
Die Menge der Energie und ihre Qualität beeinflusst die Existenz einer Sache. Darin hat Gott mir einen Teil Seiner Schöpferkraft übertragen. ER hat mich – und alle meine Mitmenschen – dazu beauftragt, Seinen Garten zu bebauen und zu pflegen. Deshalb ist die Erkenntnis des oben geschriebenen Satzes:
„Wohin ich meinen Blick, meine Aufmerksamkeit lenke, dahin fließt meine Energie.“
für mich so wichtig geworden.
Um an einem praktischen Beispiel zu zeigen, was ich mit dieser (inneren) Aufmerksamkeit meine, gebe ich an dieser Stelle den folgenden Link auf einen Videoclip weiter Validation . Das ist ein (vielleicht ein wenig übertriebenes ) Beispiel. Aber es zeigt die "Intention", welche notwendig ist, um Herzen zu öffnen...

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