Donnerstag, 12. August 2010

EnergieAktivitaet

EnergetischeAufmerksamkeit2.Satz

Ich habe viele Glaubensrichtungen und religiöse Praktiken kennen gelernt und bin den jeweiligen Meistern für das Tradieren dieses sehr wertvollen Wissens überaus dankbar. Auch der 2.Satz über die Energetische Aufmerksamkeit ist eine Folge meiner gedanklichen Arbeit und meiner Ausbildung, wie ich sie im Rahmen der letzten dreissig Jahre regelmäßiger Gottesdienstbesuche und der Predigten, welche ich dort zu hören bekam, erfahren habe. Auch diesen Satz stelle ich hiermit öffentlich zur Verfügung und Diskussion.

„ Es gibt nur e i n e Energie.“

Das Maß und die Form von Zuwendung an Energie für eine Sache, ein Geschöpf, oder eine Person, welcher ich meine Aufmerksamkeit und Zuwendung zukommen lasse, kann entscheidend sein für Gedeih oder Verderb dieser. Diese Macht hat Gott mir - und eigentlich allen anderen Menschen - verliehen. Ich bin ein Werkzeug Gottes, wir sind Werkzeuge GOTTES, wenn ich/wir gelernt haben, diese Zuwendung unter Seine liebende Anweisung zu stellen.
Damit bin ich beim Maß der Energie, welche ich einer Sache widme, angekommen.
Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass jede Zuwendung, jede Betrachtung ein und derselben Energie, im einen Moment für mich gut sein kann, im nächsten diese gut auf mich wirkende Energie jedoch mich an die Grenze dessen führen kann, was ich zu ertragen vermag. Dann ist sie für mich nicht mehr gut und ich bin gezwungen, mich einer anderen anzuschließen. Ich habe jedoch eine Energie in meinem Leben kennengelernt, welche diese Tatsache meiner Existenz berücksichtigt, und diese Energie verbirgt sich in dem Wort Gottes. Das Wort Gottes spricht grundsätzlich beide Pole meines Lebens an (in diesem Fall das Zuviel und das Zuwenig) und durch den Umgang mit dem Wort Gottes werde ich - mein Herz - geweitet. Daran erkenne ich Wahrheit. Die Wahrheit führt mich an meine engen Grenzen; aber so, dass ich es wagen kann und bereit werde, meine Grenzen ohne Angst und Reue zu überschreiten. Im Wort Gottes erlebe ich Führung, keine Verführung, weil Verführer immer einseitig ausgerichtete Informationen an mich herantragen, um möglichst schnell eine Reaktion, oder eine Handlung von mir zu erreichen. Das ist beim Wort Gottes nicht der Fall. Dort habe ich die Freiheit der Wahl und des ruhigen Voranschreitens. Das Gefühl, was sich beim Hören und Tun des Wortes Gottes einstellt, ist Zufriedenheit und Erfüllung. Dafür bin ich gerne Zeuge. Das ist so. Amen.

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