Donnerstag, 12. August 2010

EnergieSchutz

EnergetischeAufmerksamkeit3.Satz

Ich habe oft mit dem Willen Gottes gehadert und habe heute noch zum Teil Probleme damit. Dennoch bin ich meiner evangelischen Kirche dankbar für die Tradition der „Frohen Botschaft“. Die Vergebung der Sünden, die Auferstehung Christi und Sein Friede begleite uns allezeit. Ich spreche in diesem 3.Satz der Energetischen Aufmerksamkeit von eigenen Erfahrungen aus meinem Leben, wo ich mich vor größerem Schaden bewahrt gefunden habe. Auch diesen Satz stelle ich, wie die beiden anderen öffentlich vor und zur Diskussion.

„ Gottes Schutz bewahrt uns oft vor größerem Schaden.“

Selbst, wenn ich Schaden nehme, kann es sein, dass ich dadurch vor größerem Schaden bewahrt werde. Solange Puls, Atmung, Wärme und Schwere für mich noch wahrnehmbar sind, lebe ich im weltlichen und körperlichen Bewusstsein und kann meinem Schöpfer für mein Leben dankbar sein.
Auch mein größter Zorn kann eine Sache, ein Geschöpf, oder einen Menschen nur dann zerstören, wenn der Herr das so will
Ein Beispiel der jüngeren Vergangenheit: Das Ausfließen von Millionen Tonnen von Erdöl ins Meer, wie es vor Monaten geschah und immer wieder geschieht (neuerlich wieder in der Nordsee), kann mensch aus dem Blickwinkel großen wirtschaftlichen wie auch biologischen Schadens heraus betrachten. Ein anderer Aspekt (der des Schutzes) könnte jedoch sein, dass Gott uns davor bewahrt, diese Ölmenge, welche jetzt gerade ins Meer geflossen ist, in Benzin und Treibstoff umzusetzen, um damit zusätzlich zu dem schon existierenden CO2 – Ausstoß und damit zur Verschärfung des Klimawandels beizutragen.
Der Vortrag, von Susanne Konietzko eingestellt in der FB- Gruppe "Im Menschen Gott begegnen", von Jürgen Ebach weist darauf hin, dass gewisse Dinge, wie zum Beispiel die Schilderung von Gewalt in der Bibel, eben erst beim zweiten Hinsehen deutlich werden und die Intention, welche dahinter steckt, klar wird. Gewalt wird nicht um der Gewalt willen und um sie zu verherrlichen aufgeschrieben, sondern, um deutlich zu machen und zum Nachdenken darüber anzuregen, in wie weit wir als Menschheit damit noch in der Umklammerung liegen und im Widerstreit leben.
Ebenso verhält es sich meiner Meinung nach mit dem Schaden. Schutz vor Schaden kann wirksam werden, wenn wir über die Ursachen nachgedacht haben und in der Folge versuchen diese Ursachen zu minimieren. Aber ebenso kann es, und das will dieser dritte Satz der EnergetischenAufmerksamkeit ausdrücken, sinnvoll sein, darüber nachzudenken, welch wesentlich größerer Schaden hätte entstehen können, wenn etwas nicht so geschehen wäre, wie es geschehen ist. Darin erkenne ich den Willen Gottes, welcher mir im Gebet und besonders in dem Satz: "Dein Wille geschehe", immer so schwer über die Lippen ging und meine Angst, mein Aufbegehren, ja meinen Zorn erregt hatte, wenn er mir in meinem eigenen Leben begegnet ist.

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